Attraktive Arbeitsorte entwickeln

Beschreibung

Wir erleben einen Wandel in der Arbeitswelt. Der Arbeitsplatz wird zum „Lebensort“, man möchte sich wohlfühlen, gerne zur Arbeit kommen und gute Leistung abliefern. Gewerbegebiete sollen positive Effekte für die Kommune erzielen und sich von der Gestaltung her gut in diese einfügen. Auch die Gestaltung des direkten Arbeitsumfelds und des eigentlichen Arbeitsplatzes wird immer wichtiger und trägt häufig nicht unerheblich zur Entscheidung für oder gegen einen Arbeitgeber bei. Für die Arbeitsplatzwahl rücken auch gesundheitliche Aspekte in den Fokus. Die Gestaltung gesunder, schadstofffreier Arbeitsplätze ist ein Faktor, der Fehlzeiten und Kosten reduziert und die Mitarbeiterzufriedenheit steigert.

Innovation / Wirkung

Einige Leuchtturmprojekte machen es bereits vor: Im Gebiet oder auf dem Firmengelände werden attraktive Freiräume gestaltet, die zur Erholung in den Pausen einladen und damit eine Entspannung im direkten Arbeitsumfeld ermöglichen oder sogar Raum für ein Arbeiten im Freien bieten. Dieses attraktive Umfeld dient auch zur Darstellung der Firmenphilosophie; hochwertig und im Sinne der CI gestaltet werden Gäste und Kunden empfangen und ein bleibender Eindruck hinterlassen. Auch im Gebäude werden attraktive Orte gestaltet, an denen besprochen, entspannt, kreativ gedacht oder gemeinsam gegessen werden kann. Gesunde, schadstofffreie Baumaterialien und eine gesunde Innenraumluft tragen zu Gesundheit und Konzentrationsfähigkeit bei.

Auch die eigentlichen Arbeitsplätze werden attraktiv gestaltet. Sie sind offen, variabel, ansprechend gestaltet (Pflanzen, Ausblick) und klimatisch anpassbar. Sie bieten Raum für Gestaltung und die Möglichkeit den Ort je nach Tätigkeit zu wechseln. Der Arbeitsplatz ist an spezifische Prozesse angepasst und auf Austausch und Kooperation im Team ausgelegt.

Hemmnisse / Erfolgsfaktoren

Die Gestaltung von Arbeitsumfeld und Arbeitsplatz sollte in einem moderierten, interdisziplinären Prozess und in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden entwickeln werden, um den spezifischen Arbeitsabläufen, Bedürfnissen und räumlichen Anforderungen gerecht zu werden. ExpertInnen für eine Gestaltung „mit dem Menschen im Blick“ sollten den Planungsprozess intensiv begleiten.

Beispiele

Wohnlichkeit und optimale Arbeitsplatz-Bedingungen

Die Holz-Beton-Rippendecke sowie das hölzerne Tragsystem bleibt im Innenraum sichtbar und wird so zum Innenausbau.

Alle gemeinschaftlich genutzten Räume (Restaurant, Besprechungszimmer und das Besucherzentrum) sind über dem See angeordnet, so dass diese einprägsamen Orte Allen gleichermaßen zugänglich sind.

Das sichtbare Holz sorgt für eine wohnliche Atmosphäre der Bürolandschaft.

Die entstandene Bürolandschaft ist offen und kommunikativ, um teamorientiertes Arbeiten zu unterstützen. Gleichzeitig gibt es Rückzugsbereiche und Arbeitsstationen für ruhigeres, konzentriertes Arbeiten.

Autorin: NP

Großzügige Parklandschaft als Naherholung

Die attraktive, naturnahe Gestaltung des Parks setzt zum einen das Gebäude in Szene und dient zum anderen als Naherholung.

Autorin: NP

Helle, offene und hochwertige Bürolandschaft mit vielfältigen Treffpunkten

Großzügige Raumhöhen, das Atrium und das Lichtband in der nördlichen Dachseite optimieren den Tageslichteinfall. Gleichzeitig bietet die offene Bürolandschaft vielfältige Treffpunkte und unterschiedlichenArbeitsplätze.

Autorin: NP

Ausschließlicher Einsatz unbedenklicher Baustoffe

Die Alnatura Arbeitswelt ist eines der größten Lehmgebäude für Büronutzung in Europa. Die Wände sind in Stampflehmtechnik errichtet, wobei der hier verwendete Lehm aus dem Westerwald, Lavaschotter aus der Eifel und recycelten Materialien aus dem Projekt Stuttgart 21 gewonnen wurde. ergänzt wird die Lehmkonstruktion mit Holzbauelementen.

Erlebnisgartenlandschaft, großzügige Sport- und Spielfläche im Außenraum

Um das Waldgebiet legt sich die Schul- und Erlebnisgarten-Landschaft, an die im Norden die Pachtgärten und im Osten die Gebäude anschließen. Die Grünflächen ziehen sich bis zwischen die Gebäude: Zwischen dem Kindergarten und der Arbeitswelt in Form einer Sport- und Spiel-Freifläche und zwischen der Arbeitswelt und dem Supermarkt bildet ein Teich den Auftakt für die Gartenlandschaft.

Autorin: NP

Hauseigene Bio-Kantine

Die hauseigene Bio-Kantine kocht für die Mitarbeiter und verwertet auch Lebensmittel, die nicht verkauft wurden.

Autorin: NP

Naschgarten und Grillplatz

Das Betriebsgelände ist BIOLAND-zertifiziert und bietet den Mitarbeitern einen Naschgarten und einen Grillplatz.

Autorin: NP

Nutzung nicht-verkaufte Lebensmittel

Die nicht-verkauften Lebensmittel werden zu 100 % verwertet:
Genusstaugliche Artikel, deren Mindesthaltbarkeitsdatum bald abläuft, werden an die regionalen Tafeln gespendet oder zur Mitarbeiterverpflegung genutzt.

Waren, die nicht mehr zum Verzehr geeignet sind, werden einer Bio-Gasanlage zugeführt, von der Bodan unter anderem das Bio Methan für seine Gas-LKW bezieht.

Autorin: NP

Individuell steuerbares Arbeitsplatzklima

Die Unternehmenszentrale bietet den Mitarbeitern einen ansprechend gestaltetenArbeitsplatz mit, individuell steuerbarem Arbeitsplatzklima (Temperatur, Helligkeit, Tageslichteinfall).

Autorin: NP

Kommunikations- und Aufenthaltsbereiche

Der zentrale Riegel zwischen den Büros dient als Verkehrsfläche. Er beherbergt zwei großzügige und offen gestaltete Treppen, den Aufzugskern, Sanitäreinrichtungen, die Teeküchen und offene Aufenthaltsbereiche an den östlichen und westlichen Kopfseiten. Dieser zentrale und offen gestaltete Erschließungsraum verbindet sowohl die Räume einer Etage als auch die Etagen miteinander.

Autorin: NP

Arbeitsplätze hochwertig, ansprechend und ergonomisch gestalten bzw. ausstatten

Neben der gemeinschaftlich bereitgestellten Infrastruktur bietet VAUDE seinen Arbeitnehmern attraktive Arbeitsplätze: Im Innenraum sind offene Multi-Space-Büros mit differenzierten Arbeitsplatzstrukturen, Rückzugsmöglichkeiten, Besprechungsräumen, Kommunikationsbereichen und Loungesentstanden.

Zudem greift die Gestaltung des Innenraums die Gestaltung der VAUDE-Shops auf.Holz-Glaswände trennen die Bereiche des Innenraums.Gleichzeitig ist die Innenraumgestaltung aber auch auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter zugeschnitten, z.B. eine neutralere Gestaltung und farbechtes Fensterglas in den Räumen der Produktentwicklung.

Die Arbeitsplätze sind hochwertig und ergonomisch ausgestattet, haben ein ausgefeiltes Beleuchtungssystem und Schallschutzmaßnahmen, sowie Aufgabenspezifische Stauraumlösungen.

Autorin: NP

Holz-Massivwände

Den Ansprüchen des Unternehmes VAUDE entsprechend wurde selbstverständlich auf gesundheitsgefährdende Baumaterialien verzichtet. Das verbaute Holz, unter anderem in den Holz-Massivwänden, trägt zu einem gesunden Raumklima bei.

Autorin: NP

Kletterareal im Innenhof und betriebliches Gesundheitsmanagement

Das betriebliche Gesundheitsmanagement von VAUDE bietetviele Sportangebote, unter anderem im großen „Auszeit“-Raum mit Sportgeräten, an. Es gibt ein betriebseigenes Kletterareal im Innenhof.

Die Holzterrasse im Innenhof ist ein attraktiver Pausenbereich.

Autorin: NP

Aufenthaltsbereich und gutes Raumklima

Das Produktionsgebäude bietet den Mitarbeitern einen attraktiven Arbeitsplatz, mit Aufenthaltsbereich und gutem Raumklima.

Autorin: NP

Holz-Trockenbauweise

Die Trockenbauweise aus Holz schafft ein gesundes Arbeitsumfeld und sorgt für ein gutes Raumklima.

Autorin: NP

Wohnlichkeit durch sichtbares Holz

Durch die sichtbaren Deckenbalken zusammen mit der sägerauen Buchenholzverkleidung und den Massivholzmöbeln entsteht eine wohnliche Atmosphäre im ganzen Gebäude. Die wohnliche Atmosphäre und das gesundes Raumklima machen die Arbeitsplätze der Mitarbeiter attraktiv.

Autorin: NP

Holz-Trockenbau

Die Holz-Trockenbauweise und das sichtbare Holz im Innenraum trägt entscheidend zu dem gesunden Raumklima bei. Naturbelassenes Holz ist in dieser Hinsicht ideal. Wenn das Holz behandelt wird ist genauestens darauf zu achten mit welchen Substanzen.

Autorin: NP

Attraktiver Mitarbeiter-Aufenthaltsbereich

Der Mitarbeiterbereich bietet einen großzügigen Aufenthaltsbereich, Umkleideräume mit Duschen, sanierte Sanitäranlagen und den angebauten Wintergarten mit abgetrenntem Ruheraum.

Autorin: NP

Viel naturnah gestaltete Grünflächen

Die großzügigen naturnah gestalteten Grünflächen zwischen den Betrieben und entlang der Erschließungsstraßen und Gehwege sind ein zentraler Aspekt, um eine attraktive Arbeitsumgebung und eine hohe Aufenthaltsqualität im Gebiet zu schaffen.

Autorin: NP

Gemeinsame Gestaltungsrichtlinien und Grünflächen

Durch die bewusste Ansiedlung von unterschiedlichen Betrieben (innovative Produktionsbetreibe, ergänzende Wirtschaftsdienstleister, Infrastrukturbetriebe), gemeinsame Gestaltungsrichtlinien und die hohe Aufenthaltsqualität im Gebiet, z.B. durch die Grünzonen entlang der Gehwege, wird ein attraktives Umfeld gestaltet.

Autorin: NP

Pausenbereich für die Mitarbeiter auf dem begrünten Dach

Der naturnah gestaltete Pausenbereich bietet den Mitarbeiter einen attraktiven Ort für die Auszeit.

Autorin: NP

Attraktive Freiraumgestaltung

Verschiedene Treffpunkte, Restaurants, Grün- und Wasserflächen, ein Gemüsegarten und Obstbäume tragen maßgeblich zu einer attraktiven Freiraumgestaltung bei. Die Parkanlage lädt zum Aus- und Entspannen ein.

Gewerbe in Landschaftspark eingebettet

Das Gewerbegebiet Greenport in Venlo versteht sich als „Working Landscape“. Auf dem Gebiet sind die Unternehmensstandorte und ein Campus in die natürliche Landschaft bzw. angelegten Landschaftspark eingebettet.

Autorin: NP

Bewusste Ansiedlung von unterschiedlichen Betrieben

Die zukünftigen Unternehmen des blurado Businessparks sollen sich bewusst in der Größe der Betriebe und der Art der Branchen unterscheiden.

Baugrundstücke sind ab einer Mindestgröße von 1.000 qm erhältlich.

Ökologische, ökonomische und soziale Faktoren werden bei der Vergabe der Baugrundstücke gleichermaßen berücksichtigt.

Autorin: NP